Autodromo Nazionale di Monza
Die schnellste Runde, die jemals in der Formel 1 gefahren wurde, erzielte Juan Pablo Montoya im Williams während des Trainings zum Grand Prix 2004 in Monza mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 260,6 km/h. Diese Leistung illustriert eindrucksvoll, warum die Strecke von den Einheimischen als „La Pista Magica“ bezeichnet wird. Auf 80 % der Streckenlänge geben die Fahrer Vollgas, besonders auf der 1,1 km langen Start-/Zielgeraden, wo die Autos ihre Höchstgeschwindigkeiten erreichen. Der anschließende Abschnitt durch den historischen Park fordert mit seinen engen Schikanen die Bremsen der Autos stark heraus.